Anlässlich seiner heutigen Medienkonferenz in Zürich stellte SwissHoldings seine Abstimmungskampagne «Ja zum Update der Verrechnungssteuer» vor. Der Startschuss dazu bildet ein Mega-Poster an der Zürcher Hardbrücke, der grössten Plakatfläche der Schweiz, auf welchem das Kampagnensujet präsentiert wird. Mit seinem Engagement im Rahmen einer Kampagne tritt SwissHoldings ausserhalb seines gewohnten Tätigkeitsfelds auf.

Die Kampagne soll ein erster Schritt sein im Bestreben, wirtschaftsfreundliche Vorlagen insgesamt in der Schweiz wieder mehrheitsfähig zu machen – angesichts einer aktuellen Umfrage stellt dies die Herausforderung der Stunde dar. Die Botschaft: «ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort ist kein statisches Gebilde, sondern muss immer wieder an neue, sich stetig verändernde Rahmenbedingungen angepasst werden. Wir können uns das vorstellen, wie bei unserem Smartphone oder PC. Hin und wieder braucht es ein Update, sonst funktioniert das System irgendwann nicht mehr.»

Heutiges System braucht ein Update
Das gilt insbesondere für die Verrechnungssteuer. Diese stammt aus den 1940er Jahren. Damals waren die Finanzmärkte vor allem national organisiert. Heute hindert die Verrechnungssteuer Schweizer Unternehmen daran, Fremdkapital in der Schweiz aufzunehmen. Denn sie macht es für Investoren unattraktiv in der Schweiz zu investieren. Für Unternehmer wird es folglich schwerer, Wachstum und Innovation in der Schweiz zu finanzieren.

Verrechnungssteuerreform bringt Mehreinnahmen
Julia Besnier, Kampagnenleiterin von SwissHoldings, erläutert: «Vielfach muss die Finanzierung aktuell im Ausland geschehen, um ausreichend Investoren anzuziehen. Das ist weder für die Unternehmen noch für die Schweiz ideal. Wir brauchen also ein Update.» Dieses würde zu Steuermehreinnahmen führen. Der Bund geht davon aus, dass mit dem Update der Verrechnungssteuer innerhalb von zehn Jahren Mehreinnahmen von 490 Millionen Schweizer Franken jährlich erreicht werden.

Mit der Kampagne möchte SwissHoldings vor allem in der gesellschaftlichen Mitte mobilisieren, die diese Abstimmung entscheiden wird. Neben der Plakatkampagne wird die Abstimmungskampagne «Ja zum Update» vor allem auf den sozialen Netzwerken zu sehen sein.

Weitere Informationen zur Reform der Verrechnungssteuer

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Für Auskünfte:
Julia Besnier │ Projektleiterin Öffentlichkeitsarbeit │ 079 586 59 24
Pascal Nussbaum │ Leiter Kommunikation & Public Affairs │ 079 798 52 40

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